Die Apple Watch ist ein Erfolgsmodell. Das belegen nicht nur die Verkaufszahlen der beliebten Smartwatch. Längst gibt es Berichte, die dem Konzern aus Cupertino bescheinigen, mehr Uhren als die komplette Schweizer Uhren-Industrie verkauft zu haben. Auch die fast unzählige Masse der verschiedenen Armbänder belegt, dass es sich bei der Apple Watch auf keinen Fall mehr nur um ein Nischenprodukt handelt.
Ein vielleicht nicht ganz so offensichtlicher Erfolgsfaktor sind sicher auch die austauschbaren Armbänder. Zum Sport trägt man das Neongelbe Sports Band, geht es abends ins feine Restaurant, trägt man ein klassisches Lederarmband zum Sakko und am Wochenende stehe ich – natürlich mit rot-weißem Band – in der Kurve.
Diese große Auswahl macht es aber auch etwas gefährlich, denn wer kann schon dem Drang widerstehen? Das ist fast so wie mit Sneakern oder Taschen. Irgendwie braucht man dieses Modell dann auch noch…
So geschehen mit den aktuellen Armbändern von Nomad. Weil ich mich natürlich nicht entscheiden konnte, habe ich gleich zu zwei Farbvarianten des Sport Strap gegriffen. Die Modelle Black und Lunar Grey gehören jetzt zu meinen Standard-Bändern bei der Apple Watch 7.
Alternative zu Apple Sports Band
Das Nomad Sport Strap für die Apple Watch ist keine billigere Alternative zu Apples Original Bändern, schließlich kosten die Bänder auch gute 50 Euro. Aber sie unterscheiden sich allein optisch stark dazu. Das Sport Strap besteht aus formgepresstem FKM-Fluorelastomerkautschuk. FKM ist ein leistungsstarkes, wasserdichtes Material mit antimikrobiellen Eigenschaften. Schweiß lässt sich leicht abwischen und das Band mit Wasser und Seife mühelos reinigen. Das Band hat versteckte Kanäle, die durch das gesamte Innere verlaufen, zudem sorgen die Löcher für den Steckverschluss dazu, dass Schweiß und Wasser gut nach außen transportiert werden können. Das Sport Strap bleibt so bei schweißtreibenden Aktivitäten nicht am Handgelenk haften.
Die vielen Löcher im gesamten Band dienen nicht nur der Belüftung, sondern eben auch dem Steckverschluss. Dies bedeutet, dass das Band an fast jedes Handgelenk zwischen 150 mm und 200 mm passen sollte, da es 11 mögliche Löcher gibt, in die der dunkle Alu-Stift eingesteckt werden kann. Dazu wird die Apple Watch einfach um den Arm gelegt, der Stift in eines der Löcher gesteckt und der überstehende Teil der Armbands durch eine Schlaufe unter das Band der anderen Seite gesteckt. So steht nichts ab, keine „Zunge“ die irgendwo hängen bleiben kann. Auch der Stift steht nicht vom Band ab.
Das Unisex-Band hat einen sportlichen und robusten Look, wobei es niemals billig aussieht. Beim Tragen fühlt es sich trotz des Materials weich an. Klar mag das Design vielleicht nicht jedem entsprechen, da es zu kantig oder eben nicht so glatt wie bei den Original Bändern von Apple aussieht. Mir gefällt der Look aber ganz gut und bietet mir so noch mehr Auswahl bei meiner täglichen Entscheidung, was es denn heute sein darf…
Gibt es in den Farbvarianten Black oder Lunar Grey