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Oceanmata – mehr als nur ein Smartphone-Case

Wer ein Smartphone von Apple oder Samsung besitzt, hat mit Oceanmata seit geraumer Zeit die Möglichkeit, eine Hülle für sein Gerät zu bestellen und parallel ein Projekt zur Säuberung des Meeres von Plastikmüll zu finanzieren.

Wer sein iPhone liebt, legt es zum Schutz in eine möglichst stylische Hülle. Ob Silikon, Leder oder Holz – Hauptsache es hilft dabei sein teures Gadget vor Kratzern zu schützen. Wer selbst ein Smartphone von Apple oder Samsung besitzt, hat mit Oceanmata seit geraumer Zeit die Möglichkeit, eine Hülle für sein Gerät zu bestellen und parallel ein Projekt zur Säuberung des Meeres von Plastikmüll zu finanzieren.

Dabei besteht besagtes Zubehör aus nachhaltigem und sogar kompostierbarem Material, dass den schädlicheren Konkurrenzmodellen aus Hartplastik in nichts nachsteht. Und als wäre dies nicht genug, kann man mit Oceanmata bei einer Bestellung unter Umständen sogar die Patenschaft für ein kleines Schildkrötenbaby antreten.

Oceanmata vorgestellt

Bevor man einen genauen Blick auf das Sortiment wirft, sollte man sich unbedingt die Geschichte von Oceanmata anschauen, die mehr ist als nur ein Geschäftsmodell, was die speziellen Angebote im eigenen Shop nur untermauern.

Wenn man die Nachrichten bezüglich der Umweltverschmutzung in den Meeren in den letzten Jahren auch nur ansatzweise verfolgt hat, wird man sie schon gesehen haben: die zugemüllten Strände, im Meer treibende Einkaufstüten und Mikroplastik in Lebensmitteln wie Fisch und sogar Getränken.

Auf Bali sah das Team, das später Oceanmata werden sollte, vor allem die kaum erkennbaren Strände mit eigenen Augen und waren geschockt. Doch gleichzeitig beobachteten sie die Einheimischen, die sich völlig ohne Profit für die Säuberung ihrer Strände einsetzten und so unbezahlt harte Arbeit leisteten. Schnell bildeten sich dort große Teams, die das Plastik Tag für Tag vom Strand sammelten und vernünftig zu entsorgen versuchten.

Sofort war klar, dass man dieses Engagement öffentlicher machen und den fleißigen Teams auf Bali ein vernünftiges Einkommen ermöglicht werden sollte, da sie für nicht weniger als eine schönere Zukunft arbeiten und somit mehr als verdienen.

Und wie erreicht man die immer grünere Jugend wie auch ältere, bewusste Menschen besser als mit Smartphone Utensilien?

Die Produkte

Und so wurde und wird das Sortiment von Oceanmata seither erweitert.

Zum aktuellen Zeitpunkt hält sich die Produktvielfalt etwas in Grenzen, bietet aber besonders für sehr beliebte Geräte vielseitige Auswahl.

Vor allem iPhones und Samsung Smartphones stehen klar im Fokus und werden recht breit durch Oceanmata mit Schutzhüllen versorgt.

Vom iPhone 6 an wird jedes Apple Mobiltelefon unterstützt – selbst die nagelneuen iPhone 12 Modelle sind bereits im Portfolio zu finden. Bei Samsung bekommt man sein Case für die Modelle S10, S10+, S20, S20+, S20+ Ultra, A40 und A50. Für dieselben Modelle bekommt man wahlweise auch einen Frontschutz aus nachhaltigem Panzerglas.

Zudem bekommt man auch ein Case für die mittlerweile sehr beliebten Apple AirPods – oder vergleichbare passende kabellose Kopfhörer – als normale und als extra breite Pro Alternative.

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Bleibt nur die offensichtliche Frage zu beantworten, wie ausgerechnet solche Produkte nachhaltig, kompostierbar und dann noch lange haltbar sein können. Und Tatsache: Oceanmata bekommt das hin. Die Mischung aus uns allen bekannten Materialien macht es möglich. Die einzelnen Cases bestehen zum größten Teil aus Zucker. Dieser wird in der Mixtur ergänzt durch Kalk, Cellulose, Holzspäne und Talkpuder.

Bei den Panzerglasfolien ist es etwas weniger. Hier kommen gehärtetes Oceanmata Glas, Recycling Papierverpackung und PET Abziehfolie zusammen.

Kauft man eines oder mehrere der genannten Produkte wird, dann im Anschluss an den Kauf für jedes Produkt ein Kilogramm Plastikmüll vom Team in Bali aus dem Meer gefischt. So wird dafür gesorgt, dass Kunden nicht nur ein tolles Angebot bekommen, sondern auch auf die Wichtigkeit der Arbeit in Bali hingewiesen wird und die Helfer dort endlich das Einkommen erhalten, was sie schon lange verdienen.

Schildkrötenpatenschaft und Teamsupport

Wer mehr helfen möchte, kann über den normalen Einkauf hinaus noch auf zwei weitere Arten helfen.

Die erste Möglichkeit ist die Patenschaft für nicht weniger als ein Schildkrötenei auf Bali. Diese Patenschaft bekommt man, wenn man ein Produkt aus der sogenannten Turtle Edition bestellt, die aktuell leider nur Utensilien für Apple Geräte enthält. Die Säuberung des Ozeanplastiks ist natürlich auch hier mit mindestens einem Kilogramm pro Produkt gewährleistet, die Patenschaft ist also ein kleiner Bonus.

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Entscheidet man sich für diesen umwelt- und tierlieben Deal, kann man sich ab dem Kauf über regelmäßige Updates von seinem Schildkröten-Patenkind freuen.

Wer kein Interesse oder Bedarf an irgendwelchen Utensilien (mehr) hat, aber dennoch weiterhelfen möchte, kann dies darüber hinaus natürlich auch tun.

Oceanmata bietet unter dem Punkt „Unterstütze Team Bali“ quasi eine Art Spende für alle Kunden an. Man kauft hier im Grunde ein Gefäß voll mit Ozeanplastik, sei es ein eher günstiger Eimer, eine Schubkarre oder sogar ein ganzer Anhänger, je nachdem wie viel man denn spenden kann und möchte.

Im Großen und Ganzen ist Oceanmata also ein Unternehmen, das ihrem Team vor Ort ein tolles Einkommen bieten möchte, indem sie Produkte auch weit entfernt von Bali verkaufen, um so ein soziales Projekt sozial zu finanzieren. Doch muss man sagen, dass die Qualität der nachhaltigen Produkte mindestens so gut ankommt wie die eigentliche Idee. Wer also die Befürchtung hat, man unterstütze mehr die Idee, als dass man ein gutes Produkt bekommt, der liegt definitiv falsch. Die Qualitätsbewertungen sind durchweg gut, an den Produkten scheint es kaum bis nie zu mangeln und zudem ist die Entsorgung einfach und absolut ökologisch.

Oceanmata ist damit eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Das komplette Produktportfolio bekommt ihr hier.


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