LaCie Mobile Drive

LaCie Mobile Drive

Stylische Festplatte für die Datensicherung gesucht? Wie wäre es mit dem LaCie Mobile Drive? Für die Tasche viel zu schade…

Wenn es um Datensicherung geht, bin ich ein Schisser. Sowohl privat als auch im Job habe ich schon Dinge erlebt, die einem ordentlich Schweissperlen auf die Stirn treiben. Festplatten-Crash im Mac, Stromausfall beim NAS oder der Server der Buchhaltung ist abgestürzt und lässt sich nicht mehr starten… und das wirklich Tolle daran: es gibt oder gab kein Backup! Reinster Horror. Seit Apple vor knapp 7 Jahren die Time Machine veröffentlicht hat, nutze ich die Funktion des automatischen Backups so gut es geht und wo es nur möglich ist. Hat mir schon einige schlaflose Nächte erspart.

Wenn das Macbook im Homeoffice auf dem Schreibtisch steht, stecken genau zwei Kabel in den Thunderbolt-Ports: das Monitorkabel und die externe Festplatte für die Time Machine Backups.

Frei nach dem Motto “das Auge sichert mit” habe ich mir jetzt für den privaten Schreibtisch ein neues Volume gegönnt. Das LaCie Mobile Drive.

Für die Tasche viel zu schade

Diese externe Festplatte ist durch die abgeschrägten Kanten schon ganz markant, wirkt ein wenig wie ein Edelstein mit Facettenschliff. Dennoch ist das Design ziemlich minimalistisch. Zwar impliziert der Name Mobile Drive ja einen eher mobilen Einsatz der Festplatte, beispielsweise als Sicherungsvolumen für Fotografen oder Vlogger, aber mir gefällt das Design ganz hervorragend für den stationären Gebrauch. Zumal es auch an stylischen Alternativen für den heimischen Schreibtisch mangelt.

Das Gehäuse des mobilen Datenspeichers scheint aus einem Stück Alu gefräst zu sein, wobei man sich dann fragt, wie die Seagate-Festplatte dort hinein gekommen ist. Wenn man sich die Unterseite aber genauer anschaut, sieht man einen wirklich winzig-dünnen Spalt. Die HDD ist also von unten eingesetzt und mit einem Deckel fast nahtlos verschlossen. Ein einfacher Austausch der verbauten Festplatte scheint so ausgeschlossen zu sein. Das Gehäuse lässt sich zumindest nicht öffnen, ohne irgendwelche Beschädigungen zu hinterlassen.

Auf der Rückseite der Festplatte befindet sich als einziges ein USB-C Anschluss. Mehr braucht es ja für das Macbook eh nicht. Eine winzige weiße LED signalisiert den Zustand der angeschlossenen Platte, wie man das von anderen Modellen gewohnt ist: Dauerlicht heißt an, blinkend bedeutet Zugriff auf die Festplatte.

Viele Varianten zur Auswahl

Die Mobile-Drive-Festplatten gibt es in unterschiedlichen Varianten: als SATA-SSD mit 500 GB, 1 TB und 2 TB, oder als 2,5“ Festplatte mit 1, 2, 4 oder 5 TB. Letztere ist durch die Bauweise der Festplatte etwas dicker. Bei der Gehäusefarbe kann man zwischen Moon Silver oder Space Grey wählen. Passend zum Macbook habe ich natürlich die dunklere Variante genommen. Je nach Lichteinfall sieht man aber minimale Unterschiede in der Farbgebung.

Die mitgelieferten USB-Kabel – es sind zwei Kabel dabei, USB-C auf USB-C sowie USB-C auf USB-A – sind jeweils ca. 50 cm lang, damit lässt sich die Platte gut auf dem Fuß des Macbook-Ständers ablegen.

Die Geräuschentwicklung bei der 2,5“ HDD hält sich in Grenzen, selbst im abgeschotteten Büro nehme ich keinerlei Betriebsgeräusche wahr. Die Lese- & Schreibgeschwindigkeit ist für eine mechanische Festplatte natürlich nicht rekordverdächtig, für die Backups im Hintergrund aber völlig ausreichend. Hätte ich eine Festplatte mit schnellerem Durchsatz für unterwegs gebraucht, hätte ich zur SSD-Variante gegriffen.

Die Mobile Drives in der 2,5“ HDD Variante starten bei ca. 65€ für 1 TB, wobei die 5 TB  mit knapp 140 € das beste Preis-Leistungs-Verhältnis vorweisen können. Gibt es hier . Die SSD Varianten gibt es ab ca. 154€ (500 GB) exklusiv im Apple Store.

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