Superfish Home Design Aquarium

Superfish Home Design-Aquarium

Besser als Fernsehen!

Neues Hobby gefällig? Wir hätten da was mit Fischen. Also richtige Haustiere. Klar sind wir uns bewusst, dass dazu eine Menge Verantwortung gehört, aber da wir früher auch schon öfters Fische und Garnelen hatten, können wir ruhigen Gewissens sagen, dass wir das schon hinbekommen. Fische an sich sind ja relativ stressfrei, man muss nicht Gassi gehen, das Futter verschlingt keine Unsummen und die wöchentliche Reinigung hält sich auch in Grenzen. Zudem wirkt ein Aquarium erwiesenermaßen beruhigend und entspannend – genau das richtige für uns also.

Ganz stuffblog-like sollte das Becken jetzt natürlich auch optisch in unsere Kreativzentrale passen und nicht so ein schnöder old-school Glaskasten mit Holzdeckel in Buche-Optik sein. Den hatte der Oppa schon und so alt fühlen wir uns noch lange nicht.

Als absolut Wohnzimmertauglich haben sich die Komplett-Aquarien von Superfish Home herausgestellt. Die stylischen Komplett-Sets gibt es in diversen Größen ab  8 Liter und in den Farben schwarz oder weiß .

Wir haben uns hier für das 60-Liter Modell in weiß entschieden, passt einfach am besten in die Hütte und ist auch groß genug um auch ein paar kleine Fische halten zu können. Die kleineren Becken sind eher für Garnelen oder Minifische geeignet.

Die Superfish Home Aquarien haben den Vorteil, dass die nötige Technik direkt im bzw. am Becken eingebaut ist. Zum einen ist das Glasaquarium mit einem Kunststoffgehäuse umrandet, in deren klappbaren Oberteil sich die LED-Beleuchtung befindet. Zum anderen ist im Aquarium selbst seitlich ein Gehäuse montiert, in dem die restliche Technik in Form von Filterpumpe und Heizstab hineinpasst. Sieht einfach cleaner aus. Die Filterpumpe ist im Lieferumfang enthalten, einen geeigneten Heizstab muss man sich allerdings dazu kaufen. Angesichts der eh etwas höheren Anschaffungskosten eines Aquariums – es muss ja auch noch allerhand anderes Zeug geordert werden, wie beispielsweise Kies, Pflanzen und Steine oder Wurzeln – fällt das aber kaum noch ins Gewicht. Unsere kurze Starter-Einkaufsliste findet ihr am Ende der Artikels.

Die Beleuchtung des Aquariums übernehmen 7 Watt LEDs – nicht unbedingt stark, aber für anspruchslose Pflanzen und Moose reicht das vollkommen aus. Da gibt es ja so einige Sorten wie Java- oder Flammenmoos, oder Sorten mit ganz lustigen Namen wie Limnophila sessiliflora, die schon mit sehr wenig Licht auskommen.

Steuerung per Fernbedienung

In den klappbaren Deckel sind weiße und blaue LEDs eingebaut, die sich mit der mitgelieferten Fernbedienung oder per Touchfeld auf dem Gehäusedeckel einzeln schalten lassen. So gibt es 3 unterschiedliche Helligkeitsstufen, zudem lassen sich die blauen LEDs separat in zwei Stufen schalten. Man kann also für warmes gelbliches oder weißes kühleres Licht sorgen, oder aber nur die blauen LEDs als Mondlicht leuchten lassen.

Natürlich kann man die Leuchte an eine Zeitschaltuhr klemmen – wir haben das ganz clever an einer Elgato Eve Energy getan – es wird allerdings morgens immer die komplette Beleuchtung eingeschaltet. Dabei wird ein Sonnenaufgang simuliert, der in der schwächsten Helligkeitsstufe anfängt und erst nach etwa 30 Sekunden seine volle Leuchtstärke erreicht. Eine separate Zeitschaltung nur für das Mondlicht am Abend gibt es leider nicht, das muss immer von Hand an der Fernbedienung vorgenommen werden. Die liegt aber griffbereit im Wohnzimmer, von daher stellt das für uns kein Problem dar.

Damit die neuen Bewohner auch nicht vor Freude aus dem Becken springen liegt dem ganzen Paket natürlich auch eine Abdeckscheibe bei. Diese wird von 4 transparenten Plastikhaltern am Beckenrand festgehalten und lässt sich zum Reinigen des Aquariums einfach abnehmen. Verhindert auch das Austreten von zu viel Kondenswasser. Das sammelt sich nämlich gerne an der Oberfläche.

Unser Superfish Home steht jetzt seit gut 5 Wochen komplett eingerichtet und bepflanzt, wir haben ganz fachmännisch den Nitritpeak abgewartet und konnten vor wenigen Tagen endlich die ersten Tiere einsetzen. So gehören nun 10 Red Fire Garnelen und unser Kampffisch Jimmy zu den neuen stuffblog-Mitbewohnern. Welcome home!

Neben dem Aquarium haben wir noch folgende Dinge für den Start benötigt:

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