Bis der digitale Türöffner zum Standard wird und wir die Haustür per App öffnen können, dauert es wohl noch ein wenig. Somit bleibt uns nichts anderes übrig, als weiterhin mit Schlüsselbund oder Lanyard durch die Gegend zu laufen. Mit dem KeySmart 2.0 geht das aber ganz besonders stylish. In der Optik eines Schweizer Taschenmessers sind alle Schlüssel schön angeordnet, immer griffbereit und endlich auch klimperfrei.
Dabei ist das Prinzip total simpel. Die Schlüssel werden zwischen zwei Alu-Plättchen rechts und links auf kleine Stifte gesetzt, anschließend verschraubt. Zum Öffnen werden sie dann einfach herausgeklappt. Wie beim Taschenmesser eben. Dabei sollte man sich aber schon vorher seine Gedanken zur Anordnung machen, welcher Türöffner häufiger gebraucht wird und welcher nicht, ich musste meine Zusammenstellung einige Male überarbeiten. Der Zusammenbau ist aber relativ leicht, erfordert auch kein Werkzeug, die Schrauben lassen sich mit einer 1 Cent Münze locker lösen.
Für digitale Hausmeister wie mich, die mehr als 6 Schlüssel dabei haben müssen, gibt es natürlich Extensions. Das sind dann einfach zusätzliche Stifte, die zwischen die Metallseiten geschraubt werden und den KeySmart um mehrere Plätze erweitern. Zudem gibt es die Möglichkeit einen Flaschenöffner, Karabinerhaken, ein Miniatur-Lineal oder sogar einen Kingston USB-Stick mit einzubauen, diese können bei den Jungs von KeySmart in Chicago direkt mitgeordert werden. Hier sind der Zusammenstellung fast keine Grenzen gesetzt.
Im Alltag erfordert es natürlich etwas Eingewöhnungszeit, da man den gerade benötigten Schlüssel erst mal finden und ausklappen muss. Nichts für Leute die auf der Flucht oder ungeduldig sind. Ich habe mich aber schnell daran gewöhnt und komme mit meiner Anordnung nun sehr gut zurecht.
Mir und meinen 6 Schlüsseln hat die Extended Version aus Flugzeug-Aluminium mit einem Extension-Pack gereicht, Kostenpunkt ca. 29 $ (ca. 25 €) inkl. Versand. Zur Auswahl stehen 8 verschiedene Farben. Wer es etwas robuster mag, kann zur Titan-Variante greifen. Die ist allerdings doppelt so teuer.
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