Diesen Text schreibe ich natürlich am iPad bzw. Macbook – übrigens mit der Write App – aber hin und wieder ist es doch ein schönes Gefühl, mal etwas Analoges in die Hand zu nehmen und ein paar Sätze oder Notizen mit einem Füllfederhalter zu schreiben. In meinem Fall mit dem Faber-Castell e-motion . Ein echt irrer Füller! Die Kombination aus Birnbaumholz und Chrom sieht nicht nur sehr hochwertig aus, sie fühlt sich auch ebenso erstklassig an. Der Faber-Castell e-motion wiegt satte 100g, davon gehen aber mit Sicherheit 40g auf die schwere Kappe, die übrigens zum Schließen des Füllfederhalters leichtgängig auf den Körper gedreht wird. Im geöffneten Zustand misst der Füller keine 12cm, liegt dabei super in der Hand und lässt sich sehr sauber führen. In geschlossenem Zustand beträgt die Länge 13,7cm.
Die Edelstahlfeder kann sowohl vom mitgelieferten Konverter als auch von Tintenpatronen mit Tinte versorgt werden. Dabei stehen bei Faber-Castell die Strichbreiten M (mittel), F (fein), EF (extra fein) oder B (breit) zur Verfügung. Ich habe mich für die mittlere Stärke entschieden und bevorzuge ganz klassisch den Konverter mitsamt Tintenfässchen. Kleiner Tipp: Sollte jemand schwarze Tinte bevorzugen, sollte der Füllfederhalter alle paar Wochen mit lauwarmem Wasser durchgespült werden, da schwarze Tinte etwas dickere Farbpigmente aufweist und den Tintenkanal schneller verstopft.
Natürlich bin ich jetzt kein Kalligrafie-Held, aber dennoch finde ich, dass Geschriebenes einfach schöner aussieht, als Times New Roman ausgedruckt auf 80g-Papier. In Kombination mit einem schönen Moleskine und einem Vintage Lederetui habe ich mein analoges Schreibwerkzeug immer gerne dabei, wenn ein paar Gedanken oder Memos zu Papier gebracht werden müssen.
Den Faber-Castell e-motion Füllfederhalter gibt es in verschiedenen Ausführungen bei Amazon