Mit der Optik von Rauchmeldern lässt sich ja nun weiß Gott kein Blumentopf gewinnen. Daher haben wir laut „Yeehaw“ gerufen (naja, also zumindest innerlich) als wir durch Zufall auf die finnischen Designer von Jalo gestoßen sind. Denn die Rauchmelder können sich optisch und preislich echt sehen lassen.
Zwar hat auch Google nach langer Anlaufzeit mit dem Nest Protect eine stylische Variante eines Rauchmelders auf den deutschen Markt gebracht, aber mal ehrlich – mit einem Verkaufspreis von über 120 Euro ist das für uns absolut keine Option. Mal abgesehen von technischen Unzulänglichkeiten, die der Nest Protect aufweist.
Da wir „Stuffblogger“ mit Stil gerettet werden möchten und uns vor einem 08/15-Baumarkt-Gerät mehr fürchten als vor einem möglichen Feuer, haben wir uns einen hellgrauen Rauchmelder aus der finnischen Designschmiede an die Decke geklebt. Der Jalo Kupu – mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet – ist ein Rauchmelder ohne Schnickschnack, schlicht aber funktional.
Der nur 11 x 11 cm kleine Rauchmelder wird ganz ohne Bohren mit einem 3M Klebepad an der Decke befestigt, eine Batterie ist bereits eingebaut und hält laut Hersteller 5 Jahre.
Der Clou: Der Rauchmelder besitzt keine LED oder Tasten zur Steuerung und Kontrolle, die gesamte Oberfläche dient als Schalter. Mit einem leichten Druck auf die Textiloberfläche kann der Rauchmelder getestet oder bei Fehlalarm ausgeschaltet werden. Gibts als Textilvariante in 5 verschiedenen Farben oder wer eher auf Bling-Bling steht auch in Chrom für knapp 30 Euro bei Amazon .
Übrigens sind die Rauchmelder mit einem CE-Zertifikat selbstverständlich in Deutschland zugelassen.