BenQ ScreenBar 3 © stuffblog

BenQ ScreenBar

Perfekte Ausleuchtung und mehr Platz auf dem Schreibtisch

Auch wir arbeiten gerne mal abends oder wenn uns der Ehrgeiz packt – also manchmal – selten – nachts. Dabei so ganz im Dunkeln zu sitzen ist ja auch nicht so spannend. Indirektes Licht macht die ganze Sache dann schon angenehmer, vor allem dann, wenn man auch wirklich etwas Licht braucht um beispielsweise zu scribbeln, den SD-Kartenslot der Kamera zu finden oder nach der Tüte m&m’s zu greifen…

Dafür hat jeder normale Mensch meist eine ordentliche Schreibtischlampe neben dem Rechner stehen. Doch die nimmt Platz weg und wieviele wirklich hübsche Lampen gibt es bitte?

Für alle Screenarbeiter und Hobbytipper hat BenQ nun die ScreenBar herausgebracht. Eine Arbeits-  & Leseleuchte für den Monitor, die nicht nur die Augen schont, sondern auch den Schreibtisch etwas leerer und aufgeräumter erscheinen lässt.

Schlichtes Design

Die ScreenBar ist eine etwa 45cm lange, mattschwarze Röhre, die mit Hilfe eines Gegengewichts einfach nur auf den Monitor montiert wird und somit ohne Standfuß oder Sockel auskommt. Egal ob Ultrawide Monitor oder iMac, alles zwischen einem und drei Zentimeter Dicke ist okay. Dabei ist Montage eigentlich schon zu aufwändig beschrieben, eigentlich muss die Lampe lediglich auf den Monitorrand gesteckt und das USB-Kabel in den Rechner gestöpselt werden. Mit 1,5m Länge reicht das Kabel auch noch, wenn der Rechner unterm Tisch steht. Wer einen iMac nutzt, sollte jedoch aufpassen. Die Klemme ragt vorne knapp über die integrierte iSight-Kamera. Beim FaceTime oder Skype also aufpassen, da ist die ScreenBar auf jeden Fall im Bild zu sehen.

Wer beim Auf- und Abstecken der ScreenBar Angst um die Hochglanzoberfläche seines Displays hat, keine Sorge. Eine rutsch- und kratzsichere Gummierung im Klemmfuß verhindert jegliche Spuren.

Im Inneren der Aluröhre sitzen 90 SMB-LEDs, die in der Lage sind Farbtemperaturen von Kaltweiß mit 6500 Kelvin bis Warmweiß mit 2700 Kelvin in 8 Stufen darzustellen. Zudem können sie in 15 Stufen in ihrer Helligkeit reguliert werden.

Die Bedienung erfolgt über 4 Touch-Sensor-Tasten. Diese befinden sich auf der Oberseite rechts und links neben der Halterung der Aluröhre und sind sehr leicht zu erreichen. Unterteilt sind diese in eine On/Off-Taste und eine Auto-Dimm-Taste auf der linken Seite, sowie einer Farbtemperatur und Helligkeits-Taste auf der rechten Seite.

Die Auto-Dimm-Funktion ist ganz interessant, da sie dafür sorgt, dass sich das Licht in Helligkeit und Farbe dem Umgebungslicht dynamisch anpasst. Während man bei Dämmerung noch mit einem kälteren und nicht ganz so starkem Licht am Schreibtisch sitzt, regelt sich die Lampe über den Abend zu einer hellen und warmen Umgebung. Dafür sorgt ein Sensor, der die Lichtverhältnisse der Umgebung analysiert. Währen der Arbeit merkt man diesen Wechsel kaum. Lediglich eine kleine LED signalisiert uns, dass der Auto-Dimm-Modus aktiviert ist.

Angenehmes Licht

Beim Arbeiten merkt man die Vorteile der ScreenBar. Da das Licht straight nach unten gerichtet ist, treten keinerlei Spiegelungen im Display auf und auch die Augen werden nicht durch direkte Lichtstrahlen getroffen. Auch wenn die Stärke mit etwa 320 Lumen nicht besonders stark zu sein scheint, durch die senkrechte Ausrichtung wird genügend Arbeitsfläche ausgeleuchtet. Auch praktisch: die ScreenBar merkt sich die zuletzt verwendeten Helligkeits- und Farbtemperatureinstellungen, man muss also nicht nach einem Neustart wieder neu justieren.

Für gerade mal 99,- ist die BenQ ScreenBar eine gute Alternative zur alteingesessenen Schreibtischlampe. Sie sorgt für mehr Platz auf dem Desktop und bietet ein angenehmes und vor allem dynamisches Licht. Gibt es hier: BenQ ScreenBar.

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