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Gobe Filter

UV- & Polfilter im Test

Unser Test des Reinigungs-Sets ist gut bei euch angekommen, freut uns! Damit es aber erst gar nicht – oder zumindest seltener – zum Einsatz kommen muss, haben wir uns endlich mal dazu durchgerungen, Filter auf die Objektive zu schrauben.

Wir haben uns Filter der Firma Gobe ausgesucht. Warum? Weil die Jungs aus Australien mit ihrem Unternehmen nicht nur Top-Produkte herstellen, sondern weil sie zudem einem ökologischen Gedanken folgen, an dem sich einige Unternehmen (und Präsidenten…) ein Beispiel nehmen könnten. Aber dazu später mehr.

Da wir meist mit der Olympus OM-D unterwegs sind, haben wir für unsere Lieblings-Objektive einen UV-Filter und einen Polfliter geordert. Der UV-Filter mit 46 mm Durchmesser wird auf die 25mm Festbrennweite geschraubt, der 62mm Polfilter kommt auf das 12-40mm Zoom-Objektiv.

Die schlichte Verpackung aus Recyclingpapier hebt sich schon von den sonst bunten und mit Gütesiegeln überladenen Konkurrenzprodukten ab. Im Inneren liegen die Filter sehr gut geschützt in einem Transportbehälter.

Die Filter von Gobe lassen sich sehr leicht und ohne großen Widerstand auf das Objektiv schrauben. Hier hakt oder kratzt überhaupt nichts. Die Fassungen sind sehr dünn, so bleiben Vignettierungen im Weitwinkelbereich sehr gering. Das Material beschreibt Gobe als Magnalium, es soll eine sehr hohe Lebensdauer aufweisen. Die Gläser sind mit 16 Schichten mehrfach vergütet, je nach Qualitätsstufe von Japan Optics oder Schott. Es gibt im shop auch eine günstigere Ausführung, bei der lediglich 12-fach vergütetes Glas verwendet wird.

Polfilter verhindern Spiegelungen bei Aufnahmen von Wasseroberflächen oder Scheiben. Dadurch werden Bilder erheblich farbintensiver. Ein UV-Filter blockt ultraviolettes Licht und sorgt bei den Bildern für sattere Farben. Auch wird Dunst unterdrückt, so dass Aufnahmen klarer wirken. Als positiver Nebeneffekt schützen aufgeschraubte Filter zudem die Linse des Objektivs.

Bessere Fotos garantiert

In der Praxis machen sich beide Filter ordentlich. Beim UV-Filter erkennt das ungeübte Auge den Unterschied nicht sofort. Hält man aber zwei Aufnahmen nebeneinander, wird die Verbesserung definitiv sichtbar. Beim Polfilter sieht man die Auswirkung dagegen sofort am Live-Bild. Je nach Filterdrehung und Lichteinwirkung wird die Spiegelung mehr oder weniger stark ausgeprägt sichtbar.

Die Filter werden im Durchmesser von 49 mm bis 86 mm angeboten, neben UV- und Polfiltern bietet Gobe auch ND-Filter in verschiedenen Stärken an. Zudem kann man sich im online-shop auch mit Speicherkarten eindecken. Falls mal ein Filter oder eine SD-Karte ihren Geist aufgeben sollte, Gobe bietet eine lebenslange Garantie auf ihre Produkte!

Und um den nachhaltigen Gedanken noch mal aufzugreifen: für jedes verkaufte Produkt pflanzt Gobe 5 Bäume in von Abholzung geschädigten Gebieten, wie beispielsweise Madagaskar, Nepal oder Haiti. So trägt das Unternehmen zur Revitalisierung von Ökosystemen und Stärkung der lokalen Gemeinschaften bei. Bis heute wurden über solche Projekte bereits über 210.000 Bäume gepflanzt.

Statt auf groß angelegte Kampagnen zu setzen, vermitteln die Gründer Christian und Chris ihre Idee vornehmlich über Social Media Kanäle und sogenannte Botschafter. So können die Produkte trotz eines kleineren Marketing-Budgets preislich mit denen der großen Konkurrenz mithalten. Alle Produkte sind bei Amazon   erhältlich und werden bei Bedarf sogar per Prime am selben Tag verschickt.

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