FruitDrive 4 © stuffblog

FruitDrive

Obstkisten to go

Wir stehen ja voll auf nachhaltigen Stuff. Auch dass wir uns derzeit mit dem Titel der Grünen Hauptstadt Europas schmücken dürfen, macht uns ein wenig stolz. Da passen Gadgets die sich mit dem Thema Upcycling auseinandersetzen wie Arsch auf Eimer in unsere Timeline.

So zum Beispiel das FruitDrive. Externe Festplatten im Obstkisten-Gehäuse! Echt abgefahren, was das FJÆR Designstudio aus Potsdam da raushaut.

Die Idee aus jeder Festplatte ein Unikat zu machen, kam dabei relativ spontan. Um die meist schwarzen Datenspeicher auseinanderhalten und nach Inhalt unterscheiden zu können, kam der Gedanke auf, jedem Gehäuse ein unverwechselbares Outfit zu verpassen. Dabei dienten ein paar aussortierte Obstkisten als idealer Matariallieferant. Durch ihre auffälligen Motive, bunten Illustrationen und unterschiedlichen Typografien bieten die Kisten fast unendlich viele Möglichkeiten, einer Festplatte einen unverwechselbaren Charakter zu verleihen.

Handgefertigte Unikate

So wird jedes FruitDrive in Handarbeit gefertigt. Das heißt, jedes einzelne Gehäuse-Element wird von Hand geschnitten und verklebt. Im Inneren der kleinen Obstkisten werkeln 2,5 Zoll Marken-HDDs von Seagate, Western Digital oder Samsung, also keine NoName-Ware, sondern vernünftige Technik. Standardmäßig bietet FruitDrive seine Festplatten mit einer Kapazität von 1 TB an, das sollte für die Archivierung von Fotos, Musik oder sonstigen Dokumenten locker ausreichen. Wer es etwas größer braucht, kann auch zur BIG Edition greifen. Dort sind Festplatten mit 2 TB Speicherplatz verbaut.

Passend zum individuellen Gehäuse liefert FruitDrive seine Festplatten mit einem farblich passenden, etwa einen Meter langen USB-Kabel aus. Während beim “Ponche” ein orangenes Kabel beiliegt und sich an die Farben der Illustration anlehnt, greift die blaue Strippe beim “Mexicana” wunderbar die Outline des Schriftzuges auf. Schön wie hier auf kleinste Details geachtet wird. USB 3.0 wird selbstverständlich unterstützt, so dass auch größere Daten relativ schnell kopiert werden können.

Das Tolle ist ja, so eine Kiste geht niemals als Festplatte durch. Sobald wir das Ding aus der Tasche holen, gibt es erstmal sehr interessierte Blicke. “Bestimmt wieder Süssigkeiten aus Japan…”. Solches oder ähnliches Feedback bekommt man da von Kollegen zu hören. Erst, wenn man anfängt mit dem Kabel am Mac zu hantieren, dämmert es den Neugierigen langsam…

Zugegeben, mit 119 € gehören die externen Datenspeicher nicht zu den günstigsten Festplatten, dafür sind sie im Design unübertroffen! So schön hat sicher noch keiner seine Daten archiviert und mit sich herumgetragen.

Alle Modelle könnt ihr euch bei fruitdrive anschauen und direkt im shop bestellen.

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